Das Readfy-Geschäftsmodell
Das Portfolio von rund 25.000 Büchern in 20 Rubriken zum Start der App steht Lesern kostenfrei zur VerfügungLizenzgebühren an Verlage und Autoren werden durch Werbeeinblendungen finanziert Werbeerlöse werden zwischen readfy und den Verlagen geteiltFür Verlage stellt diese Art der Verbreitung ihrer Produkte nach Ansicht des Start-Ups "einen komplett neuen Vertriebsweg dar − bei gleichzeitiger Erschließung neuer Kunden".
Die Düsseldorfer berufen sich auf eine BITKOM-Studie vom März 2014, nach der Leser E-Books auf Smartphones (60%) und Tablets (29%) lesen wollen − nur 25% der Befragten hätten demnach einen E-Reader. Zum smarten Mehrwert soll auch das "Social Reading" bei readfy beitragen, Leser haben die Möglichkeit, ihre Lektüre via Sozialer Netzwerke zu teilen und Leselisten zu veröffentlichen.
Im kommenden Jahr soll neben dem Freemium-Modell auch ein Abo angeboten werden, dessen User ohne Werbeeinblendungen das Buchangebot von Readfy lesen können.
Über Readfy: Start-Up made in Düsseldorf
Mit dem Launch der App endet die Betaphase des Start-Ups Readfy GmbH. Im Februar hatte das Team aus Düsseldorf mit einer Crowdfunding-Kampagne 500.000 Euro von 1.300 Einzelinvestoren auf Companisto in sechs Wochen eingesammelt. Zeitgleich startete bereits die Testphase der App, an der sich über 8.000 registrierte User beteiligten.