Von den 98 Verlagen kommen 72 aus Deutschland, 13 aus Österreich und 13 aus der Schweiz, so die Mitteilung des Börsenvereins. Von den vorgeschlagenen Titeln stammen 89 aus dem aktuellen Frühjahrsprogramm, 53 weitere werden im Herbst auf den Markt kommen. 14 Titel sind bereits im vergangenen Herbst erschienen. Jeder Verlag kann maximal zwei Titel für den Deutschen Buchpreis einreichen. Darüber hinaus können bis zu fünf weitere Titel empfohlen werden. Die Empfehlungsliste umfasst dieses Jahr 84 Romane. Daraus können die Juroren weitere Titel beim Auswahlprozess anfordern.
Bei ihrer ersten gemeinsamen Sitzung haben die Jury-Mitglieder den freien Kritiker Christoph Schröder als ihren Sprecher bestimmt. Der Jury gehören außerdem an: Thomas Andre (Hamburger Abendblatt), Lena Bopp (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Berthold Franke (Goethe-Institut Prag), Susanne Jäggi (Librium Bücher, Baden), Sabine Vogel (Berliner Zeitung) und Najem Wali (Autor und Kritiker, Berlin).
So geht es weiter:
Die Jury kürt den Siegertitel in einem mehrstufigen Auswahlverfahren:
Der Deutsche Buchpreis wird von der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung vergeben. Förderer des Deutschen Buchpreises ist die Deutsche Bank Stiftung, weitere Partner sind zudem die Frankfurter Buchmesse und die Stadt Frankfurt am Main. Die Deutsche Welle unterstützt den Deutschen Buchpreis bei der Medienarbeit im In- und Ausland.
Weitere Informationen zum Deutschen Buchpreis 2016 finden sich unter www.deutscher-buchpreis.de