Die rund 150 internationalen Dichterinnen und Dichter befragen der Ankündigung zufolge unsere Werte durch die Kunst von Versen und bringen sie als Poesie auf die Bühne – in Lesungen, Performances, Konzerten und Ausstellungen.
Eröffnet wird das Festival mit Weltklang – Nacht der Poesie. Zu Gast sind Charles Bernstein (USA), Robert Forster (Australien), Jorge Kanese (Paraguay), Katalin Ladik (Serbien), Ketty Nivyabandi (Burundi), Kerstin Preiwuß (Deutschland), Yoko Tawada (Japan/Deutschland), Søren Ulrik Thomsen (Dänemark) und Eugeniusz Tkaczyszyn-Dycki (Polen).
Highlights aus dem Programm
- Berliner Archive, Galerien und private Sammlungen präsentieren selten zu sehende Schätze der konkreten, visuellen und Lautpoesie.
- Der erste Weltklimagipfel der Poesie veranschaulicht, wie Dichterinnen und Dichter den menschgemachten Klimawandel in ihre Sprache aufnehmen.
- Elke Erb hält die Berliner Rede zur Poesie mit dem Titel "Das Gedicht ist, was es tut".
- Der Lyrikmarkt offeriert neben Lesungen Bücher von Lyrik verlegenden Verlagen, diskutiert über das Verlegen selbst und über Chancen von online-gestützter Lyrikkritik.
- Die Reihe drei D poesie, ein Möglichkeitsraum von Tanz, Musik und Poesie, wartet mit zwei neuen Performances auf.
- Musikalisch geht es bei Dichter und ihre Bands zu.
- Ein großes Programm ist eigens für Schüler, deren Eltern sowie Lehrer entwickelt worden.
- Die Übersetzungswerkstatt VERSschmuggel hat Dichterinnen und Dichter aus Tschechien zu Gast.
- Poets‘ Corner präsentiert Berliner Dichterinnen und Dichter in acht Bezirken der Stadt.
Ab sofort können Karten für das Festival erworben werden. Festivalprogramm und Vorverkauf unter: www.haus-fuer-poesie.org
Das 19. poesiefestival berlin ist ein Projekt des Hauses für Poesie in Kooperation mit der Akademie der Künste. Die Akademie der Künste ist wichtigster Austragungsort des Festivals.