"Stadt Land Buch" in Berlin und Brandenburg

7.000 Besucher beim Lesemarathon

20. Juli 2015
von Börsenblatt
Das Literaturfestival "Stadt Land Buch", welches vom 9. bis 17. November in Berlin und Brandenburg stattfand, hat mehr als 7.000 Besucher angelockt, wie die Veranstalter mitteilten. Organisiert wird das Festival jährlich vom Landesverband Berlin-Brandenburg im Börsenverein.
Der Landesverband Berlin-Brandenburg im Börsenverein hatte unter der Beteiligung von Buchhandlungen, Verlagen und Bibliotheken zu zahlreichen Buchpremieren, Lesungen und Podiumsdiskussionen eingeladen. An den neun Festivaltagen gab es 139 Veranstaltungen in Berlin und Brandenburg, ziehen die Veranstalter Bilanz.

Zu den Höhepunkten des Lesemarathons gehörten laut Presseinformation die Berliner Eröffnungsveranstaltung mit Peter Stamm im Deutschen Theater in Berlin, die Brandenburger Auftaktveranstaltung mit Ingo Schulze und Christine Traber im Staatstheater Cottbus sowie die Loriot gewidmete Abschlussveranstaltung mit Stefan Lukschy in Berlin. Weiter die "Blumenbar-Party", die Verleihung des 2. Deutschen Katzen-Krimi-Preises an Frauke Scheunemann und der "Debütantensalon". Bei der langen Lyriknacht in der Brotfabrik stellten sich insgesamt 27 Lyriker vor.

"STADT LAND BUCH hat sich als Lesemarathon im literarischen Kalender unserer Region fest etabliert. Vor allem aber freue ich mich darüber, dass fast jährlich neue Formate innerhalb der Veranstaltungsreihe entstehen, die große Publikumsresonanz finden. So fand in enger Zusammenarbeit mit dem Verlagshaus J. Frank | Berlin in diesem Jahr erstmals eine lange Lyriknacht unter dem Motto 'poetisiert euch!' statt, die im kommenden Jahr fortgesetzt werden soll", so Verbandsgeschäftsführer Detlef Bluhm.

STADT LAND BUCH erfolgt durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unter dem Dach der Landesinitiative "Projekt Zukunft" und wird von der Senatsverwaltung für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg gefördert. Hauptsponsor der Veranstaltungsreihe ist der Aufbau Verlag.