AG Publikumsverlage

Optionen im Übersetzerstreit

20. Januar 2010
von Börsenblatt
Digitales Publizieren und Übersetzerhonorare sind die beherrschenden Themen des Treffens der Arbeitsgemeinschaft Publikumsverlage am Mittwoch und Donnerstag in München. Die Verleger wollen sich dar­über verständigen, wie nach dem Urteil des Bundes­gerichtshofs für beide Seiten akzeptable Vergütungs­regeln gefunden werden können.
"Es geht darum, unaufgeregt über Optionen nachzudenken", sagt Peter Kraus vom Cleff vom Vorstand der AG. Wie die Branche mit den Veränderungen des Publizierens durch neue digitale Technologien umgeht, soll in verschiedenen Fachvorträgen erörtert werden. Auf dem Programm steht auch die Wahl eines neuen Vorstands. Während Peter Kraus vom Cleff und Rudolf Frankl erneut kandidieren, wird ein neuer Vorsitzender anstelle von Joachim Unseld gesucht.
Diskutieren Sie mit
Das könnte Sie auch interessieren
90 Jahre Heyne Verlag

Thomas Gottschalk moderierte die Geburtstagsparty

Partystimmung im Münchner Literaturhaus: Am 22. April feierte dort der Heyne Verlag seinen 90. Geburtstag. Durch das bunte Programm führte der TV-Moderator und Heyne-Autor Thomas Gottschalk. Otto Waalkes steuerte per Videogruß ein musikalisches Ständchen bei. Auf YouTube findet sich ein Stream des Abends.
Interview mit Lars Birken-Bertsch

"Es gibt einen enormen Bedarf an Unterstützung bei den Schreibenden"

Im August 2023 hat Lars Birken-Bertsch die Geschäftsführung des Deutschen Literaturfonds übernommen. Initiativstipendium für kleinere Projekte, Treffen verschiedener Literaturförderer aus Bund, Land und Stadt in Berlin, das erste Literatur- und Übersetzungszentrum "Zentrum Wort" auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober: Neues vom Literaturfonds im Interview mit Lars Birken-Bertsch.
Salon der grafischen Literatur in Berlin

Comic-Fachtag mit Schwerpunkt Leseförderung

Am 23. Mai findet der diesjährige Salon der grafischen Literatur am 23. Mai in der Bibliothek am Luisenbad statt. Er richtet sich an alle Literaturvermittler:innen, Buchhändler:innen und Pädagog:innen. Mit dabei sind 21 Verlage.