Antiquariat

"Ich verkaufe mehr und verdiene weniger"

27. August 2013
von Börsenblatt
Zwischen Spezialisierung, Selbstausbeutung und Frust über den allgemeinen Preisverfall antiquarischer Bücher. Claudia Schülke berichtet im Regionalteil der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" über die Situation Frankfurter Ladenantiquariate.

Erwähnung finden in Schülkes Beitrag die Antiquariate Haschtmann, Orban & Streu, Rüger, Alicke, "Der Rabe" (Joachim Walter), Körnig und das "Zeil-Antiquariat" von Norbert Heinz. Unerwähnt bleibt der von Sibylle Wieduwilt geführte "Tresor am Römer" in der Braubachstraße – obwohl es sich um ein etabliertes Ladengeschäft mit festen Öffnungszeiten und Schaufenster handelt.

Bemerkenswert sind die Auswirkungen, die einem "offenen Bücherschrank" im Oeder Weg zugeschrieben werden: Wenn sich dort jeder umsonst herausnehmen könne, was er wolle, verlören die Leute das Bewusstsein für den Wert eines Buches, so die Argumentation, die der Artikel wiedergibt.

Zum vollständigen FAZ-Beitrag (die gedruckte Fassung erschien in der Ausgabe vom 24. August):