In einem Katalogvorwort schreibt Alex Rübel: "Seine Erfolge als Werbefigur hat Globi 1932 angetreten, als der Werbeleiter des Globus, J. K. Schiele, zum 25jährigen Jubiläum des Globus die verschiedenen Magazine zu einem Kinderparadies umbauen liess mit Schiessbuden, 'Hau den Lukas' und vielen anderen Attraktionen. Zusammen mit Lips kreierten sie den Globi als Festonkel, der auch leibhaftig auftreten konnte. Dieses Jubiläumsfest wird in dieser schwierigen Zeit der Depression, in der wenige andere Freuden warteten, zu einem Riesenerfolg.[…] Bald fand eine Globi-Zeitung ihren Weg in viele Haushalte. Damit war das Globi-Imperium entstanden, über 9000 Kinder engagierten sich in den verschiedenen Globi-Clubs, die sich kameradschaftlich und fleissig für Hilfeleistungen einsetzten. Als im Zoo 1933 der Schwarze Panther ausbrach und die ganze Zürcher Bevölkerung aufschreckte, erschien auf Schieles Betreiben hin die Bildergeschichte 'Globi auf der Panther-Jagd' in den Zürcher Tageszeitungen und später auch als Separatdruck. Der Erfolg war wiederum überwältigend und Globus schenkte dem Zoo einen neuen Panther. Dies motivierte zur Publikation der eigentlichen Globi-Bücher, die dann ab 1935 jährlich erschienen."
Der Inhalt des Katalogs (mit 601 Nummern; eine vollständige Online-PDF-Fassung ist über den unten angegebenen Link auf der Website des Antiquariats zugänglich) umfasst das Werk des Zeichners Robert Lips, der von wenigen Ausnahmen abgesehen ausschließlich für das Warenhaus Globus und den Globi-Verlag gearbeitet hat. Ebenfalls im Katalog enthalten sind Originale von Herbert Leupin, Vorlagen für "Globi's lustige Kasperli-Bücher' und prämierte "Globianer-Arbeiten" von Kindern.
