Auszeichnung

Alarcón erhält Internationalen Literaturpreis

28. September 2009
von Börsenblatt
Der peruanische Schriftsteller Daniel Alarcón ist der erste Träger des Internationalen Literaturpreises, den das Berliner Haus der Kulturen der Welt vergibt. Alarcón, der in den USA lebt, gewann den mit 25 000 Euro dotierten Preis für seinen Debütroman «Lost City Radio» (Wagenbach Verlag).
10 000 Euro gehen an Friederike Meltendorf, die den Roman «kongenial» aus dem amerikanischen Englisch übersetzt habe, so die Jury. In «Lost City Radio» sucht Moderatorin Norma in einer Radiosendung nach Menschen, die seit einem Bürgerkrieg vermisst werden.