Auszeichnung für beste buchwissenschaftliche Masterarbeiten in München

Hugendubel-Preis an Luise Hertwig und Anne Seifert

11. November 2015
von Börsenblatt
Der Alumniverein des Münchener Studiengangs Buchwissenschaft "BuWi.Phil e.V." hat gestern Abend zum achten Mal den Hugendubel-Preis verliehen. Die Studentinnen Luise Hertwig und Anne Seifert wurden für die beste buchwissenschaftliche Abschlussarbeit ausgezeichnet. 

Lusise Hertwig widmete sich in ihrer Masterarbeit dem Thema "Transfer aktueller deutschsprachiger Literatur nach Frankreich − Entwicklung, Akteure und Tendenzen in der Belletristik". Anne Seifert untersuchte das Thema "Self-Publishing" und ging der Frage nach, ob sich Self-Publishing zu einem Geschäftsmodell der Zukunft entwickeln wird.

"Wir gratulieren den Gewinnerinnen und freuen uns, in diesem Jahr zwei so fundierte Arbeiten aus dem Fachbereich Buchwissenschaft prämieren zu können", freut sich Thomas Nitz, Geschäftsführer Hugendubel.

Ein Teil des Preisgeldes kommt auch in diesem Jahr wieder dem Studiengang Buchwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) zugute. Mit dem Geld werden unter anderem neue Lehraufträge, Unterrichtsmaterialien, studentische Projekte und wissenschaftliche Veranstaltungen finanziert.

Zum Preis

Seit 2008 wird der von der Buchhandlung Hugendubel gestiftete Auszeichnung jährlich für die beste buchwissenschaftliche Abschlussarbeit an der Münchner LMU verliehen. Der Preis ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert: 1.000 Euro gehen an den Verfasser/die Verfasserin der prämierten Arbeit, 2.000 Euro dienen dem Ausbau der Lehre der Studiengänge Buchwissenschaft, informiert die LMU-Website.