Das Tool ist Bestandteil der Software meine.readbox, lässt sich aber auch solo einsetzen. Entwickelt wurde es, um die Sichtbarkeit von Titeln in Suchmaschinen und Online-Shops zu verbessern. "Titel, die hier nicht gut positioniert sind, werden einfach übersehen. Daher ist eine gute Verschlagwortung für den Verkaufserfolg auf digitalen Plattformen unerlässlich", glaubt Geschäftsführer Ralf Biesemeier.
Externe Quellen automatisch anzapfen
Bei der Schlagwort-Recherche agiert keyword.box weitgehend selbstständig: Die Software übernimmt Readbox zufolge zunächst die vorhandenen Metadaten, den Klappentext und Buchinhalt – und analysiere sie. Ergänzt werde das Ganze dann durch passende, aktuelle Schlagworte aus externen Quellen.
Nach eigenen Angaben zapft Readbox dabei unter anderem die Suchprofile von Google und Amazon an, nutzt Vorschläge aus dem Facebook Targeting, schaut bei Wikipedia vorbei und prüft die Keywords von Konkurrenzprodukten. "Auf diese Weise evaluiert keyword.box die neu gewonnenen Schlagworte hinsichtlich Relevanz und zu erwartendem Suchvolumen, erstellt binnen einer Minute eine Rangliste und zeigt dem Nutzer Vorschläge zur Erweiterung der Metadaten", versprechen die Dortmunder. Alternativ könne keyword.box vorhandene Titellisten aber auch automatisch ergänzen.