In ihrer Pressemitteilung betont Barbara Budrich (Verlage Barbara Budrich und Budrich UniPress), sie interpretiere das "als positive Rückmeldung mit Blick auf unsere gemeinsame partnerschaftliche Arbeit". Die ursprüngliche Forderung, so Budrich, lag etwa doppelt so hoch wie ein durchschnittlicher Jahresgewinn – jetzt, durch die Unterstützung, habe sie nur noch knapp die Hälfte davon überweisen müssen.
Jörg Sundermeier äußerte sich bereits ähnlich. Vergangene Woche hatte sich der Verleger des Verbrecher Verlags via „Faz“ erklärt, dass viele seiner Autoren auf ihren Anteil verzichtet hätten – die Ansprüche seien um mehr als 50 Prozent gesunken. "Wir haben uns sehr gefreut."