Bilanz von Babelsprech.International in Berlin

Lyrik-Sommerfest lockte 250 Besucher an

31. Juli 2017
von Börsenblatt
Das Sommerfest Babelsprech.International mit Vertretern der gegenwärtigen deutschsprachigen Lyrikszene fand am 27. und 28. Juli im Literarischen Colloquium Berlin statt: Über 250 Interessierte waren gekommen, resümieren die Veranstalter.

Unter dem Slogan "Die Lyrik ist tot, es lebe die Lyrik" wurden in der Villa und im Garten des LCB intermediale und interdisziplinäre Lesungen, Videoinstallationen, Lyrikperformances und Lautpoesie-Darbietungen geboten. Über zwanzig junge Lyriker begeisterten mit ihrer Kunst das Publikum an den beiden Abenden bis tief in die Nacht hinein, so das LCB in seiner Abschluss-Mitteilung.

Unter dem Motto "Lyrik im Grenzgebiet" traten an den beiden Tagen die Lyriker Manuel Beck (Liechtenstein), Andreas Bühlhoff (Deutschland), Katja Brunner (Schweiz), Michael Fehr (Schweiz), Anja Golob (Slowenien), Tim Holland (Deutschland), Thomas Havlik (Österreich), Johanna Heusser (Schweiz), Selma Imhof (Schweiz), Maren Kames (Deutschland), Niklas Lemniskate aka Fux & Has (Deutschland), Marko Miladinovic (Schweiz), Anna Ospelt (Liechtenstein), Tibor Hrs Pandhur (Slowenien), Jörg Piringer (Österreich), Rick Reuther (Deutschland), Sophie Reyer (Österreich), Jonas Rhonheimer (Schweiz) mit Johanna Heusser, Rike Scheffler (Deutschland), Verena Dürr alias venerasinn (Österreich), Marina Skalova (Schweiz), Christoph Szalay (Österreich), Denise Winter (Deutschland) mit Maren Kames und Johanna Wieser (Österreich) sowie DJ Yuriy Gurzhy (Deutschland) im Literarischen Colloquium Berlin auf.

Kuratiert wurde das Labor zeitgenössischer Dichtung von den Lyrikern Max Czollek (Deutschland), Simone Lappert (Schweiz), Robert Prosser (Österreich) und Michelle Steinbeck (Schweiz).

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Hintergrund

Babelsprech.International macht es sich zum Ziel, junge deutschsprachiger Dichter auch international zu vernetzen und die öffentliche Wahrnehmung von Lyrik als einer Kunst- und Reflexionsform zu festigen. Babelsprech.International startete 2016. Das dreijährige Projekt knüpft an Babelsprech. Junge deutschsprachige Dichtung an, das zwischen 2013 und 2015 stattgefunden hat.

Weitere Informationen finden sich unter: www.babelsprech.org

Die Veranstaltung ist ein Projekt des Literarischen Colloquiums Berlin in Kooperation mit dem Literaturhaus Wien und dem Literaturhaus Basel sowie als internationale Partner I.D.I.O.T. Slowenien und Meridian Czernovitz Ukraine. Babelsprech.International wird gefördert von der Kulturstiftung des Bundes (Deutschland), dem Bundeskanzleramt Österreich, Abteilung Kultur, ProHelvetia (Schweiz) und der Kulturstiftung Liechtenstein.