Dem Branchen-Monitor Buch Schweiz (Quelle: GfK Entertainment; Vertriebswege: Sortiment / E-Commerce) zufolge setzen die deutschschweizer Buchhändler im Juli 9,8 Prozent weniger Bücher (Menge) ab als im Vergleichszeitraum des Vorjahres – dank Preisanstieg (plus 3,5 Prozent) ging der Umsatz nsgesamt um 6,7 Prozent zurück.
Am schlechtesten schnitten beim Umsatz Belletristik und Ratgeber ab − am besten, obwohl auch mit einem Umsatzminus, Schule und Lernen sowie Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik. Ein Blick auf die Warengruppen im Detail:
- Belletristik: minus 8,9 Prozent Umsatz (Absatz: minus 12,5 Prozent)
- Kinder- und Jugendbücher: minus 6,7 Prozent (Absatz: minus 9,1 Prozent)
- Reisen: minus 6,5 Prozent (Absatz: minus 9,0 Prozent)
- Ratgeber: minus 8,0 Prozent (Absatz: minus 10,2 Prozent)
- Geisteswissenschaften, Kunst, Musik: minus 7,1 Prozent (Absatz: minus 9,2 Prozent)
- Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik: minus 1,9 Prozent (Absatz: minus 9,3 Prozent)
- Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft: minus -5,1 Prozent (Absatz: minus 12,3 Prozent)
- Schule und Lernen: minus 0,9 Prozent (Absatz: minus 2,1 Prozent)
- Sachbuch: minus 3,8 Prozent (Absatz: minus 6,1 Prozent)
Die Bilanz für die ersten sieben Monate, im Vergleich zum entsprechenen Periode 2017, sieht so aus: Das Umsatzbarometer liegt bei minus 1,6 Prozent, der Absatz verringerte sich um 4,4 Prozent – die Preise gingen dagegen um 2,9 Prozent nach oben.