"Bis 2012 konnte ich Umsatz und Ertrag um 40 Prozent steigern, dann kam der Knick", sagt Kehl. Seitdem schreibe die Buchhandlung rote Zahlen. Weitere Maßnahmen wie der Verkauf von E-Readern mit vorinstalliertem Webshop hätten keine Kehrtwende gebracht, die vorwiegend ältere Stammkundschaft breche weg, jüngere Kunden bestellten häufiger im Netz – beim großen Konkurrenten: "Der Klick bei Amazon ist offensichtlich schneller gesetzt", resümiert der Buchhändler.
In die Ernst-Ludwig-Straße 53 soll im nächsten Jahr ein Nachmieter die Buchhandlung Pegasos ablösen. Dabei handele es sich um ein Dienstleistungsunternehmen.