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Onlinebuchhändler gibt Payback-Bonus

27. März 2017
von Börsenblatt
Thalia macht es seit drei Jahren, Weltbild ist ebenfalls dabei und holt jetzt auch bücher.de an Bord: Der Onlinebuchhändler lässt seine Kunden beim Einkauf künftig Bonuspunkte sammeln – via Payback. Rund 29 Millionen Deutsche besitzen aktuell eine Payback-Karte. 

bücher.de setzt dabei auf Kundenbindung – und Umsatz. "Wir freuen uns sehr über diese Partnerschaft, denn sie bietet Kunden einen weiteren besonderen Einkaufsvorteil und die Möglichkeit zu sparen", erklärt Günter Hilger, Geschäftsführer bei bücher.de, in einer Pressemitteilung. "Für uns als Unternehmen ist Payback zudem ein wichtiges wettbewerbsunterscheidendes Merkmal." Die Weltbild-Tochter wirbt mit einem Sortiment von rund 10 Millionen Produkten – dazu gehören Bücher, aber auch DVDs, CDs, Elektronikartikel, Software, Games und Spielwaren. Zum Start, kündigt das Unternehmen an, können Kunden zehnfach punkten. 

29 Millionen potenzielle Stammkunden

Sich vom Wettbewerb zu unterscheiden, dürfte für bücher.de allerdings nur bedingt funktionieren: Zwar hält sich Amazon bei Payback zurück – aber zumindest Thalia (seit 2014) und Weltbild sind längst auf den Bonuszug aufgesprungen. Nach Angaben von Payback nutzen derzeit 29 Millionen Deutsche das Bonusprogramm. Insgesamt 650 Einzelhändler haben sich dem System bislang angeschlossen – und setzten auf diesem Weg im vergangenen Jahr 28,8 Milliarden Euro um.