„Wir brauchen Hilfe", erklärte er zudem. Die Editionsprojekte des Verlags, unter anderem Werkausgaben von Hölderlin und Kafka, seien hart erkämpft. Wolff rügte Stiftungen und Ministerien für ihre Zurückhaltung bei der Förderung.
Zuvor hatte der Verleger mit bewegter politischer Vergangenheit darauf bestanden, dass die Entgegennahme der Auszeichnung, die er immer abgelehnt hatte, keinen Sinneswandel bedeute. Tatsächlich könne solch ein Orden von praktischem Nutzen sein. In Frankreich, erzählte Wolff, genüge es, sich als Träger des Légion d'honneur zu erkennen zu geben, um Streitigkeiten selbst mit der Staatsgewalt lässig zu beheben.