Damit gab es im Juli nach dem einmaligen Plus im Juni (0,2 Prozent) für die Bücherpreise im Destatis-Warenkorb im Jahresvergleich wieder ein leichtes Minus − vor dem Juni hatte es neun Monate in Folge mit sinkenden Bücherpreisen gegeben. Der Verbraucherpreis-Index (2010 = 100) für Bücher fiel im Juli auf 103,1 − nach 103,4 im Juni. Damit lag er noch über den Werten vom Mai (101,9), April (102,1) und März (102,8).
Die Preise für Zeitungen und Zeitschriften stiegen im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,3 Prozent (Juni: +6,0 Prozent; Mai: +5,9 Prozent). Die Preise für andere Druckerzeugnisse nahmen um 1,0 Prozent zu (Juni: +1,2 Prozent; Mai: +1,2 Prozent) zu.
Insgesamt stieg die Inflationsrate − gemessen am Verbraucherpreis-Index − im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,2 Prozent (Juni: 0,3 Prozent). Weiterhin gesunkene Energiepreise (-6,2 Prozent) trugen vor allem dazu bei, berichtet Destatis. Die Nahrungsmittelpreise stiegen im Jahresvergleich um 0,4 Prozent, Dienstleistungen um 0.9 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat Mai nahm der Verbraucherpreisindex um 0,2 Prozent ab.
