Kunden können dort ihren Kaufpreis auf den nächst höheren Zehn-Cent-Betrag aufrunden lassen; laut Geschäftsführer Matthias Dammann wird das Geld "komplett an einzelne Projekte weitergeleitet" (derzeit: Eltern AG).
Das Unternehmen selbst finanziert sich durch die Händler: Sie zahlen für den Imagegewinn eine umsatzabhängige Gebühr – wie viel ist von Dammann jedoch nicht zu erfahren.
Eine erste Bilanz will Dammann im April ziehen, dann erscheine auf der Website auf das erste Spendenbarometer. Ab Sommer soll das Händlernetz sukzessive weiter wachsen, auch kleinere Händler können beteiligen. Dammann: "Wir freuen uns über alle, die sich melden." Weil hinter Deutschland rundet auf aber eine schlanke Organisiation stehe, könne es "einen Moment dauern, bis wir die Anbindung schaffen."