Digitale Leseexemplare neu bei VLB-TIX

"LEX" macht es möglich

6. Februar 2018
von Börsenblatt
Verlage, die Premiumkunden von VLB-TIX sind, können ab sofort digitale Lese- und Rezensionsexemplare von Büchern und Hörbüchern über das Titelinformationssystem verwalten und versenden, wie die MVB informiert. Kooperationspartner ist Readbox.

Wird das neue Leistungspaket "LEX" hinzugebucht, stehen die Titel auf der jeweiligen Detailseite innerhalb der digitalen Vorschau über den neuen LEX-Button zur Verfügung, so die MVB weiter. Dort können sie nach der individuellen Freigabe durch den Verlag heruntergeladen sowie bewertet und besprochen werden. Für die IT-seitige Entwicklung der neuen Funktionalitäten ist die MVB nach einer öffentlichen Ausschreibung eine Partnerschaft mit der Readbox Publishing GmbH eingegangen. Weitere Informationen zum neuen Angebot LEX unter: www.vlbtix.de/lex

Sandra Schüssel, die den Geschäftsbereich MVB Labs leitet, in dem das Titelinformationssystem weiterentwickelt wird, sagt: "Uns haben viele Nachrichten von Buchhändlern und Journalisten erreicht, die gerne Lese- und Rezensionsexemplare verlagsübergreifend in VLB-TIX anfragen möchten. Mit der neuen LEX-Funktion bieten wir Verlagen deshalb jetzt die Möglichkeit, ihre Titel in diesen Zielgruppen effizient zu promoten. Darüber hinaus erreichen Verlage weitere wichtige Multiplikatoren wie zum Beispiel Blogger oder Dozenten direkt über VLB-TIX, die ihrerseits direkt Feedback in Form von Bewertungen und Rezensionen an den Verlag geben können. Somit bilden wir alle notwendigen Schritte innerhalb eines Systems ab – von der Verwaltung der Dateien über deren Versand oder Freigabe bis hin zur Erstellung von Gutschein-Codes für Downloads, zum Beispiel für Gewinnspiele."

Angebot im Überblick

Drei Pakete bietet VLB-TIX seinen Premiumverlagen an. Diese umfassen jeweils den Versand und die Freigabe von Lese- und Rezensionsexemplaren, die Funktionen für Gutschein-Codes, Reporting und Statistiken, die Möglichkeit zur Bewertung und Rezension sowie teilweise die Ausspielung von Leseproben. Dabei wird unterschieden zwischen:

  • Basispaket A (Freiexemplare und Leseproben)
  • und Basispaket B (nur Freiexemplare) zum monatlichen Festpreis
  • und dem verbrauchsabhängigen Basispaket FLEX (Einzelversand von Freiexemplare und Leseproben).

Eine ausführliche Beschreibung der Angebote ist online verfügbar: www.vlbtix.de/lex

Jeder Verlag kann nach der Freischaltung individuell festlegen, so die MVB, für welche Zielgruppen oder Einzelnutzer er Freiexemplare in VLB-TIX zum direkten Download bereitstellen möchte. Dabei lassen sich etwa Dateien für verschiedene Nutzergruppen, wie Verlag, Buchhandel, Journalist, Blogger, Vertriebskooperation oder Leser freigeben oder noch passgenauer für einzelne Firmen oder Einzelpersonen – hierzu wird die E-Mail-Adresse freigeschaltet. Über einen Anfrage-Button in den Titeldetailansichten von VLB-TIX können definierte Nutzer(gruppen) den Bezug eines Freiexemplars direkt über das System bei den teilnehmenden Verlagen anfragen. Weitere Module zur Vermarktung von Novitäten sind in Kooperation in einer Ausbaustufe mit Readbox geplant.

Schulungen durch Webinare

Die neuen LEX-Funktionalitäten stellt das Team von VLB-TIX auch in Webinaren vor, zum Beispiel an folgenden Terminen:

  • Dienstag, 13.02.2018 | 11:00 – 12:00 Uhr
  • Mittwoch, 28.02.2018 | 10:00 – 11:00 Uhr
  • Mittwoch, 14.03.2018 | 10:00 – 11:00 Uhr

Weitere Webinar-Termine unter: www.vlbtix.de/webinare

Über 300 Premiumnutzer

Auch die Verlage Haufe, Kadmos, Schäffer-Pöschel und Tre Torri arbeiten jetzt mit VLB-TIX, um ihre Neuerscheinungen zu vermarkten. Damit ist die Zahl der teilnehmenden Premiumverlage auf über 300 gestiegen, darunter alle Verlage der größten deutschen Verlagsgruppen Bonnier, Holtzbrinck und Random House. Filialisten wie Hugendubel und viele Buchhandlungen aus dem unabhängigen Sortiment nutzen das System für ihren Novitäteneinkauf.

Insgesamt haben sich bereits über 8.000 Nutzer für VLB-TIX registriert. Sie arbeiten in mehr als 1.600 Buchhandlungen und mehr als 1.000 Verlagen, sind Mitarbeiter von Vertriebs- und Marketing-Kooperationen, Blogger, Journalisten oder Leser.