Digitale Verlagsvorschauen

Random House setzt auf VLB-TIX

6. Oktober 2015
von Börsenblatt
Die Verlagsgruppe Random House hat sich nach intensiver Prüfung dafür entschieden, künftig das Titelinformationssystem VLB-TIX zu nutzen. Das teilte das Münchner Unternehmen soeben mit.

Gemeinsam mit mehr als 50 Buchhandlungen und Verlagen habe sich die Verlagsgruppe von Anfang an in der Task Force „Metadatenbank“ engagiert, „um dazu beizutragen“, so heißt es in der Mitteilung, „dass das neue System die vielfältigen Bedürfnisse aller Marktteilnehmer bestmöglich abbildet“. Zu diesem Anspruch zählten unter anderem die Einbindung weiterführender verkaufsrelevanter und multimedialer Informationen, zielgerichtetes Marketing sowie die Abbildung des gesamten Prozesses von der Titelvorstellung bis zur Bestellung.

„Die Möglichkeit, die Bücher unserer Autoren individuell und visuell ansprechend zu inszenieren und mit Zusatzinformationen anzureichern, hat uns bei VLB-TIX besonders überzeugt“, sagt Frank Sambeth, CEO der Verlagsgruppe Random House. Sein Haus freue sich, „sowohl unseren Vertriebs- und Pressekollegen als auch Handelspartnern künftig ein zeitgemäßes und zukunftsfähiges Arbeitsmittel zur Verfügung stellen zu können“. Dem deutschsprachigen Sortimentsbuchhandel sei sehr daran gelegen, von Verlagen stets aktuelle, zielgerichtete und individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene Informationen zu erhalten. „Diesem Wunsch wollen wir Rechnung tragen und sind zuversichtlich, gemeinsam mit den Kollegen von VLB-TIX einen weiteren wichtigen Beitrag zur digitalen Transformation unserer Branche zu leisten“, so Sambeth.

In dieselbe Richtung kommentiert Ronald Schild, der zusammen mit Amr Osman die Geschäfte von VLB-TIX leitet, die Entscheidung der Münchner Verlagsgruppe. Random House sei „von Anfang an ein ganz wesentlicher Impulsgeber für das Projekt des branchenweiten Titelinformationssystems VLB-TIX“ gewesen. „Wir werten die Entscheidung von Random House für VLB-TIX als Bestätigung unserer Bemühungen, durch die Bündelung der Anforderungen der gesamten Branche in einem System die Effizienz des Bestellwesens insgesamt deutlich zu erhöhen“.

Zu den 45 Verlagen der Verlagsgruppe Random House in Deutschland zählen unter anderem Blanvalet, C. Bertelsmann, DVA, Goldmann, Heyne, Luchterhand und Siedler.