Die bereits von Henning Kreke eingeleitete Restrukturierung, die bislang die Schließung von 15 der 300 Thalia-Standorte vorsieht, komme zwar gut voran, müsse aber "eng begleitet und sofern erforderlich neu kalibriert werden", sagte Ranjan Sen, einer von zwei Deutschland-Geschäftsführern des Finanzinvestors Advent, der FAZ. Kreke schließt zudem weitere Filialschließungen nicht aus und gibt nun als Ziel vor: "Wir wollen Thalia innerhalb der nächsten 24 Monate so aufstellen, dass dort wieder nachhaltig Geld verdient wird.“
Was dann mit der Buchtochter geschieht, ob sie Teil von Douglas bleibt oder verkauft werden soll, lassen beide Partner in der FAZ offen. "Das werden wir entscheiden, wenn es soweit ist", sagte Kreke. Zunächst müsse Thalia die Vorgabe erfüllen, wenigstens wieder die Kapitalkosten zu verdienen.
