Empfehlung aus Darmstadt

“Der Wind ist ein Wiener” ist Buch des Monats Mai

11. Mai 2012
von Börsenblatt
Die Reportagen “Der Wind ist ein Wiener” von Helmut Schödel (Müry Salzmann Verlag) wurde von der Darmstädter Jury zum Buch des Monats Mai gewählt.

"Der Kulturreporter Helmut Schödel, ein Oberfranke, der im 2. Wiener ­Gemeindebezirk lebt, gibt mit seinen Reportagen den deutschen Lesern Kunde von einem Österreich jenseits der neuen glatten Zombiewelt", heißt es in der Ankündigung des Verlags. Dazu gehören Manfred Deix, der Mann mit dem bösen Strich, und der Sänger und Dichter Ernst Molden, der weiß: „Der Wind is a Wiener“, aber auch alte Freudenmädchen, eine Hundetherapeutin und ein Juwelenbetrüger.  

Buch des Monats: 

Seit 1952 trifft sich eine Jury aus Schriftstellern, Journalisten und Literaturkritikern, "um aus der Vielzahl der Neuerscheinungen ein Buch besonders hervorzuheben, dessen literarische Qualität es verdient, öffentliche Aufmerksamkeit zu erzeugen", so die Statuten für das Buch des Monats. Institutionelle Basis für die ehrenamtliche Arbeit der Darmstädter Jury ist der Verein Buch des Monats, der am 4. Oktober 1957 von den Gründungsmitgliedern und Juroren Editha Beckmann, Karl Friedrich Borée, Bernhard von Bretano, Kasimir Edschmid, Rudolf Goldschmidt, Ernst Johann, Heinz-Winfried Sabais, Hans-Joachim Sperr, Franz Thiess, Hermann Trog und Fritz Usinger nach fünfjähriger Jurytätigkeit ins Leben gerufen wurde. Mitglieder dieses Vereins sind außerdem weitere Autoren, auch Buchhändler, Verlage sowie literarische interessierte Personen.

Infos zu den aktuellen Jury-Mitgliedern finden Sie hier.