Zu den Berlin-Höhepunkten zähle ein "Pantheon der Bücher" auf dem Bebelplatz - zur Erinnerung an die während der Militärdiktatur in Argentinien verschwundenen Autoren und die verbrannten Bücher, auf der Messe ist dazu eine Ausstellung geplant. Das Gedenken an die eigene totalitäre Vergangenheit sei einer der wichtigsten Berührungspunkte zwischen Deutschland und Argentinien.
Ein Symposium in Brüssel werde sich am 20. und 21. Mai mit Vergangenheit und Zukunft Argentiniens beschäftigen. Die Wahl Brüssels solle dazu dienen, die Buchmesse noch besser und breiter vorzustellen.
Faillace kündige an, dass rund 45 argentinische Autoren nach Frankfurt kommen werden.
Die deutsche Hauptstadt sei "der kulturelle Nabel Europas", begründete Magdalena Faillace, Präsidentin des Organisationskomitees, die Berliner Präsenz vor deutschen Journalisten in Buenos Aires.