Damit zieht sich der Gerstenberg Verlag als Eigentümer ganz aus dem stationären Buchhandel zurück. »Die wirtschaftliche Lage lässt uns keinen Handlungsspielraum«, so Gerstenberg-Geschäftsführer Uwe Seifert. Die Buchhandlungen seien in erster Linie Servicebüros für die Tageszeitungen des Verlags gewesen. Diese würden aber immer überflüssiger: »Die Zeitungs-Abonnenten kommen kaum noch in die Filialen, um Anzeigen aufzugeben was mittlerweile natürlich elektronisch möglich ist«, so Seifert, der die Entwicklung bedauert.