In-App-Verkäufe

US-Kartellbehörden nehmen Apples Abo-Konditionen ins Visier

18. Februar 2011
von Börsenblatt
Apples neue Regeln für Abonnements von digitalen Inhalten auf iPad und Co. rufen die US-Kartellbehörden auf den Plan: Nach einem Bericht des Wall Street Journals wurde eine Überprüfung eingeleitet.

"Sowohl das Justizministerium als auch die US-Handelskommission erkunden demzufolge momentan, ob möglicherweise Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht vorliegen", heißt es bei Heise online. Es handle sich um eine erste Vorprüfung, noch nicht um reguläre Ermittlungen, schreibt Heise unter Berufung auf die Zeitung.

Das Apple-Modell ist wegen seines In-Apps-Verkaufszwangs und der 30-Prozent-Regel auch in Deutschland auf Kritik von Zeitungs- und Zeitschriftenverlegern gestoßen.