Wie die englischsprachige Ausgabe der japanischen Tageszeitung "Asahi Shimbun" weiter berichtet, würden E-Books von Verlagen, die im Ranking weiter oben stehen, auf der Website amazon.co.jp prominenter platziert.
Der Verlag Bungeishunju Ltd. hatte bereits im Juni indirekt die Kartellbehörden dazu aufgefordert zu prüfen, inwieweit Amazon seine Monopolstellung zu seinem Vorteil nutze.
Amazon ist in Japan der größte Händler für gedruckte und elektronische Medien.
In Deutschland und in den USA schwelt unterdessen der Streit zwischen Amazon und einigen Verlagsgruppen (Bonnier, Hachette) um E-Book-Konditionen weiter.