Auf vergleichbarer Basis ging der Umsatz im Verlagsbereich laut Unternehmensbilanz 2012 um 1,2 Prozent zurück. E-Books trugen im weltweiten Verlagsgeschäft der Lagardère-Gruppe mit 8 Prozent zum Umsatz bei (2011: 6 Prozent). In den USA und Großbritannien lag der E-Book-Anteil am Umsatz bereits bei jeweils 23 Prozent (2011: USA 21 Prozent; GB: 10 Prozent), in Frankreich dagegen bei 1,8 Prozent.
In den USA (mit der Largardère-Tochter Hachette Book Group) ging der Verlagsumsatz 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Prozent zurück. Begründet wird dies vom Unternehmen mit den steigenden Anteil von E-Books, die billiger verkauft werden. Die verkaufte Stückzahl an Büchern (gedruckt und E-Books) war um 1,2 Prozent gestiegen.
Während in Frankreich (plus 0,5 Prozent) der Umsatz leicht zulegen konnte, fiel er in Großbritannien (minus 1,9 Prozent). Auch für das Vereinigte Königreich wird der hohe Anteil an E-Books als Grund herangezogen.
Die Lagardère-Gruppe insgesamt erwirtschaftete 2012 7,4 Miliarden Euro, minus 3,7 Prozent zum Vorjahr. Als Gewinn vor Steuern (EBIT) werden in der Bilanz 358 Millionen Euro (2011: 414 Millionen Euro) genannt.