Leseförderung

FerienLeseClub 2010: 38.000 gelesene Bücher in 6 Wochen

27. August 2010
von Börsenblatt
Beim FerienleseClub 2010 wurde gelesen wie noch nie. Auch der Anteil der Jungen habe in diesem Jahr mit durchschnittlich 38 Prozent - in einigen Büchereien sogar mit 50 Prozent - einen Höchstwert erreicht. Dasteilten die Inititatoren heute zum Abschluss der Aktion mit.

Durchschnittlich sieben Bücher habe jedes Clubmitglied in den Ferien gelesen, heißt es in der Pressemitteilung. „Diese Entwicklung stimmt mich zuversichtlich, denn sie zeigt, dass die Motivation zum Lesen bei vielen vorhanden ist und es nur darauf ankommt, sie clever zu wecken“, so Peter Golinski vom Projektpartner NORDMETALL-Stiftung. NORDMETALL-Stiftung und Büchereizentrale Schleswig-Holstein haben dieses emeinsame Leseförderprojekt bereits zum dritten Mal durchgeführt.

Allen Leseclubs gemeinsam ist das Ziel, die Kinder und Jugendlichen in den Ferien zum Lesen zu animieren. Die Grundstruktur ist überall die gleiche: Die Clubmitglieder leihen Bücher aus und werden bei der Rückgabe über den Inhalt der gelesenen Bücher abgefragt. Nach den Ferien gibt es auf den Abschlusspartys die Zertifikate, die dann bei den Deutschlehrern vorgelegt werden können. Mittlerweile haben die verschiedenen Ferienleseclubs auch die gegenseitige Anerkennung der Leseleistungen vereinbart.