Das Handelsumfeld verändere sich derzeit rasant, argumentiert Kreke mit Blick auf die Verkäufe von Hussel und Christ, insofern würden etwa frühere Synergieeffekte der Tochtergesellschaften im Immobilienbereich nicht mehr ins Gewicht fallen. Die Töchter hätten mittlerweile "völlig unterschiedliche Interessen, auch was Standorte angeht". Durch den Verkauf könnten sich die ehemaligen Töchter nun ohne eine übergeordnete Gruppenstrategie weitereintwickeln, so Kreke. Allerdings möchte sich die Familie Kreke, wenn möglich, wieder mit einem Re-Invest an Christ beteiligen.
Künftig werde sich die Holding auf den Parfümeriebereich konzentrieren, Douglas soll zu einer globalen Marke werden. Dabei schließt Kreke auch eine Rückkehr an die Börse nicht aus. Und: Der Finanzinvestor Advent sei nur ein Partner auf Zeit und werde zu einem "Zeitpunkt X" seine Anteile an der Douglas-Gruppe abgeben.