Medienlese mit Links für die Buchbranche
Frisch aus dem Netz
29. März 2017
Die heutige Medienlese mit relevanten Links für die Buchbranche. Einen guten Start in den Tag wünscht Ihre Börsenblatt-Redaktion.
Verlage
Geschäftszahlen vorgestellt: Bertelsmann plant internationale Expansion
www.spiegel.de
Leseförderung: 3200 Schulen erhalten Buchpakete vom Ernst Klett Sprachen Verlag
www.buchreport.de
Buchhandel
[Video] Deutschlands schönste Buchhandlungen: Lesezeichen in Schmalkalden
www.boersenblatt.net
"Shared Reading-Gruppen" in Deutschland: Der Andrang ist enorm
www.shz.de
Frankfurt liest ein Buch 2017: "Benjamin und seine Väter"
www.boersenblatt.net
Außerdem: Sohn des Schriftstellers Herbert Heckmann im Interview
www.fnp.de
Autoren & Selfpublishing
Diskussion: Gibt es wirklich zu viele Männer im Literaturbetrieb?
www.welt.de
Auszeichnungen & Preise
Walter Scott prize for historical fiction: Shortlist revealed
www.theguardian.com
International Dylan Thomas Prize: Independent publishers dominate shortlist
publishingperspectives.com
[Podcast] Taking a closer look at the Man Booker prize longlist
www.theguardian.com
Buchmessen & Konferenzen
Kommentar zur Manga-Comic-Con: "Die neue Ernsthaftigkeit im Literaturbetrieb"
www.spiegel.de
Bienal do Livro in Rio de Janeiro: Focusing on international rights trade
publishingperspectives.com
Internet
buchmesse:blogger sessions: Frei oder abhängig?
www.boersenblatt.net
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Jedenfalls bin ich um die Verunsicherten wirklich besorgt. Der Vorwurf mangelnder Ernsthaftigkeit ist komisch. Wie bei einem abwehrenden "albern" ist auch dieser Vorwurf nur bekennende Angst vor der eigenen Lächerlichkeit. Wer integer für Toleranz und Vielstimmigkeit eintreten will, muss selbstbewusst sein. Schlimmer jedoch ist die Vorwurf gegen vermutete pornografische Erscheinungen. Auch du lieber Gott. Wer von nackten Schultern und Knie überwältigt wird, dem geht es nicht um Sitte und Anstand, der offenbart persönliche Mangelerscheinungen. Zur Abhilfe bräuchte es wiederum Selbstbewusstsein.
Jedenfalls, wem ernste Anliegen und Ernsthaftigkeit wirklich wichtig sind, dem
ist bewusst, dass das Ziel aller Bemühungen eben mehr Lebensfreude, mehr an Spass und mehr an Miteinander ist.
Vielleicht sollten sich die Bedenkenträger dazu durchringen, mal einen Tag als holländisches Blumenmädchen im Büro zu verbringen. Schadet nicht, zaubert aber Lächeln in die Gesichter. Geht alles leichter.