Die Werke sollen das Sterben und mögliche Formen des Umganges mit diesem Thema
vielschichtig behandeln und so ins alltägliche Leben zurückführen, heißt es in der Ausschreibung. Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können bis zum 25. Oktober 2017 geeignete Titel per E-Mail (ukm.badschwartau@helios-gesundheit.de) vorschlagen.
- Zugelassen sind deutschsprachige Sachbücher oder Romane. Ausgeschlossen bleiben reine Ratgeber sowie Fach- und Lehrbücher. Der Veröffentlichungstermin der eingereichten Werke muss zwischen dem 16. November 2016 und dem 15. November 2017 liegen.
- Der Preis wird gestiftet vom Förderverein wohnortnahe Palliativversorgung Bad Schwartau und ist mit 4.000 Euro dotiert.
Der Literaturpreis 2018 wird am 4. Mai 2018 um 18.00 Uhr im Forum des Gymnasiums am Mühlenberg in Bad Schwartau übergeben.
Die Jury besteht aus: Wiebke Porombka (Literaturwissenschaftierin, Autorin, freie Journalistin), Rainer Moritz (Literaturwissenschaftier, Autor, Leiter des Literaturhauses Hamburg) und Volker Rohde (Palliativmediziner und Psychoonkologe).
vom Förderverein der Pallativversorgung Bad Schwartau initiiert wurde, das
große Tabuthema Sterben und die Anonymität des Sterbens mit den
passenden Büchern besser aufgezeigt.
Diese können auch eine Begleitung für Angehörige von sterbenden
Menschen sein, wenn sie z. B. als Sachbücher auch eine Sehweise im
Hintergrund des Glaubens anbieten.
Bücher sollten auch eine Hilfe für Menschen werden, die einen
Angehörigen oder auch Freund durch den Tod verloren haben.
Es gibt sicher verschiedene Aspekte, wie das Sterben ausgelegt
werden kann.
Wichtig wäre, wenn Bücher das Sterben so darstellen würden, dass der ganze Sterbeprozess zum Leben gehörend einbezogen wird.
Es geht auch darum, das Bücher wegweisend sind, wie man als Mensch mit
dem Tod und Sterben in der Hektik des Alltags und Daseins in der Gegenwart und nahen Zukunft umgehen kann.