Online-Buchhandel

Plattform Buchfreund mit "Kappungsgrenze"

16. Oktober 2008
von Börsenblatt
Der Betreiber der Online-Antiquariatsplattform Buchfreund überarbeitet seine Provisionskalkulation und führt eine "Kappungsgrenze" je Buchverkauf ein.
In einer Pressemitteilung des Plattform Betreibers w + h heißt es: "Durch die in letzter Zeit gestiegenen Verkäufe über Buchfreund, insbesondere von höherpreisigeren Büchern, haben wir unsere Provisionskalkulation überarbeitet. Bisher gab es bei uns keine Kappungsgrenze pro verkauftem Buch. Dieses Manko haben wir jetzt beseitigt." Für whBOOK-Kunden liege die "Kappungsgrenze" bei 40 Euro, für Nicht-whBOOK-Kunden bei 60 Euro. Das stelle einen Kompromiss im Vergleich zu den Bedingungen anderer Plattformen da: "Im Vergleich zu anderen Portalen mag diese Kappungsgrenze noch zu hoch erscheinen, allerdings gibt es auf unserem Portal keinerlei Einstell- oder Grundgebühren." Die Verkaufsprovision betrage weiterhin 6 Prozent für whBOOK-Kunden beziehungsweise 8 Prozent für Nicht-whBOOK-Kunden. Die Gebührenänderung sei ab sofort aktiv.