Open Access

C.H. Beck kooperiert mit OpenEdition Books

20. Juli 2015
von Börsenblatt
Der Verlag C.H. Beck stellt ab April 2014 Publikationen aus seinen wissenschaftlichen Reihen der französischen Open Access-Plattform OpenEdition zur Verfügung.

Das Programm der Münchner bei OpenEdition wird der Medieninformation zufolge zunächst circa 30 Bücher aus den Schriftenreihen "Zetemata: Monographien zur klassischen Altertumswissenschaft" sowie "Münchener Beiträge zur Papyrusforschung und antiken Rechtsgeschichte" umfassen. Zwei Drittel der bereitgestellten Bände stammen aus der Reihe "Zetemata", so C.H. Beck weiter, und sind Fragestellungen der Philologie, der Alten Geschichte, Epistemologie und Theologie in den Werken antiker Autoren und Philosophen gewidmet. Die Veröffentlichungen der papyrologisch-rechtshistorischen Reihe behandeln die Themen Recht, Politik, Wirtschaft und Verwaltung in antiken Kulturen, insbesondere in ptolemäischer und hellenistischer Zeit.

Ein Großteil der Bände wird im Rahmen des Modells Open Access Freemium angeboten: In diesem Modell ist die HTML-Version frei zugänglich, während die PDF-, ePub- und eReader-Formate exklusiv über teilnehmende Institutionen und digitale Buchhandlungen erhältlich sind.

Über OpenEdition

OpenEdition, mit Sitz in Marseille, ist ein Portal für Geistes- und Sozialwissenschaften. Träger des Projekts ist das "Centre pour l'édition électronique ouverte" (Cléo), das von französischen Forschungsunternehmen unterstützt wird. Seine vier Portale − Revues.org (Zeitschriften), Hypotheses (wissenschafliche Blogs), Calenda (Aufrufe und Ankündigungen), OpenEdition Books (Monographien und Sammelbände) − verzeichnen nach eigenen Angaben rund drei Millionen Nutzer pro Monat. Anfang 2013 ins Leben gerufen, stellt das Programm OpenEdition Books heute seinen Besuchern über 1.000 Publikationen aus 27 internationalen Verlagen zur Verfügung.