Osiander-Filialnetz wächst um drei Standorte

Eröffnungen in Lindau, Sigmaringen und Kehl

24. November 2017
von Börsenblatt
Die Osiandersche Buchhandlung eröffnet drei neue Standorte in Süddeutschland: In Lindau am Bodensee und Kehl werden neue Filialen eröffnet, in Sigmaringen übernehmen die Tübinger zum 1. März die Carl Liehner Hofbuchhandlung.

Zum 1. März nächsten Jahres wird die Carl Liehner Hofbuchhandlung (ca. 200qm) Teil des Osianderschen-Netzes, laut Pressemitteilung wird das gesamte Team übernommen. "Ende 2019 werden wir dann innerhalb Sigmaringens in eine bessere Lage mit 300 Quadratmetern mit  einer komplett neuen Buchhandlung umziehen", erläutert Geschäftsführer Christian Riethmüller.

Außerdem gibt es zwei weitere Neueröffnungen: Anfang Juni 2018 soll in Lindau am Bodensee eine komplett neue, ca. 200 Quadratmeter große Buchhandlung "in bester Lage in der Cramergasse" aufmachen. Für Mai 2019 ist in der Fußgängerzone in Kehl (bei Straßburg) eine weitere Eröffnung geplant. Hierfür wurde eine Immobilie in Toplage mit einer Fläche von rund 220 Quadratmetern gefunden.

"Wir sind davon überzeugt, dass es uns gelungen ist, an drei attraktiven Standorten, die bestens in die Osiander-Landschaft passen, attraktive Ladenflächen zu bekommen, die dazu beitragen sollen, dass Osiander seinen Erfolgskurs fortsetzt", so Riethmüller.

Durch Übernahmen wächst das Filialnetz rasant

Bereits zum September dieses Jahres hatte Osiander vier Buchhandlungen von Herwig in Göppingen, Heidenheim, Aalen und Schwäbisch Gmünd übernommen und bekannt gegeben zum Jahreswechsel die fünf Buchhandlungen Hübscher in Oberfranken zu übernehmen.

Auch in Wangen baut Osiander an seinem Filialnetz weiter: Wie bereits gemeldet, übernimmt das Unternehmen zum März 2018 im Allgäu-Städtchen die Buchhandlung Ritter, um eine neue Fläche "in Bestlage" zu beziehen.

Damit wächst das Filialnetz der Osianderschen auf 50 Buchhandlungen an. Das Unternehmen sieht Luft nach oben: Die eigene Zentrale in Tübingen könne Logistik für mehr als 60 Buchhandlungen bereitstellen, hatte Christian Riethmüller gegenüber boersenblatt.net im Juli mitgeteilt.