Preis der Leipziger Buchmesse

410 Titel im Preisringen

20. Juli 2015
von Börsenblatt
Insgesamt wurden 410 Titel von 136 Verlagen für den Preis der Leipziger Buchmesse 2014 eingereicht. Aus den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung werden von der Jury nun bis Februar jeweils fünf Titel nominiert und die Sieger auf der Leipziger Buchmesse gekürt. Neu in die Jury kommen Dirk Knipphals und Sandra Kegel.

Thematisch drehen sich viele Einsendungen, so die Mitteilung der Leipziger Buchmesse, um ein entscheidendes geschichtliches Ereignis: Der Erste Weltkrieg liegt 2014 genau 100 Jahre zurück. Grund genug für viele Verlage, einen Blick zurück zu werfen.
Zur Jury

Auch in diesem Jahr übernimmt Journalist und Literaturkritiker Hubert Winkels den Vorsitz der Jury. Das Team besteht außerdem aus Lothar Müller, Feuilletonredakteur der "Süddeutschen Zeitung"; René Aguigah, Abteilungsleiter Kultur und Gesellschaft beim "Deutschlandradio Kultur"; Daniela Strigl, Literaturwissenschaftlerin an der Universität Wien; sowie Ursula März, freie Literaturkritikerin und Journalistin. Neu dabei sind im kommenden Jahr Dirk Knipphals, Literaturredakteur der "taz" und Sandra Kegel, Redakteurin im Ressort Literatur und Literarisches Leben der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Hintergrund

Der Preis der Leipziger Buchmesse wird 2014 zum zehnten Mal verliehen und ehrt herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen. Vergeben wird er jeweils am ersten Buchmessetag in der Glashalle der Leipziger Messe. Der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig unterstützen den mit insgesamt 45.000 Euro dotierten Preis. Partner des Preises ist das Literarische Colloquium Berlin (LCB).