Preis der Leipziger Buchmesse 2014

Sandra Kegel und Dirk Knipphals neue Juroren

20. Juli 2015
von Börsenblatt
Die Journalisten Sandra Kegel und Dirk Knipphals sind die neuen Mitglieder der Jury zum Preis der Leipziger Buchmesse 2014. Zusammen mit fünf weiteren Juroren werden sie im kommenden Jahr darüber entscheiden, an wen die Preise verliehen werden.

Über die beiden neuen Juroren schreibt die Leipziger Buchmesse:

Die 1970 geborene Redakteurin für Literatur und Literarisches Leben, Sandra Kegel, studierte in Wien und Frankfurt Germanistik, Romanistik sowie Theater–, Film– und Medienwissenschaft. Nach ihrem Studium arbeitete sie als freie Mitarbeiterin für den Rundfunk und verschiedene Zeitungen. Seit 1999 ist sie als Redakteurin im Feuilleton der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" tätig. Zunächst im Medienressort, später bei der Wochenendbeilage "Bilder und Zeiten". Seit 2008 arbeitet sie als Redakteurin für Literatur und Literarisches Leben. Für ihren Text "Wir Rabenmütter" wurde sie 2005 mit dem Ravensburger Medienpreis ausgezeichnet.

Der Literaturredakteur Dirk Knipphals, 1963 in Kiel geboren, studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in Kiel und Hamburg und ist seit 1999 als festangestellter Literaturredakteur der "taz" tätig. Er schreibt Essays für den "Merkur" und die "Neue Rundschau", spricht Literaturkritiken für Deutschlandfunk und Deutschlandradio und moderiert Lesungen sowie Diskussionsveranstaltungen. 2012 war er Mitglied der Jury des Deutschen Buchpreises.

Weiter gehören der Jury an:

  • Hubert Winkels, Journalist und Literaturkritiker, als Vorsitzender
  • Lothar Müller, Feuilletonredakteur der "Süddeutschen Zeitung"
  • René Aguigah, Abteilungsleiter Kultur und Gesellschaft beim Deutschlandradio Kultur
  • Daniela Strigl, Literaturwissenschaftlerin an der Universität Wien
  • Ursula März, freie Literaturkritikerin und Journalistin

Aus der Jury ausgeschieden sind Eberhard Falcke, freier Literaturkritiker, sowie Martin Ebel vom "Tages-Anzeiger Zürich".

Zum Preis der Leipziger Buchmesse

Der Preis der Leipziger Buchmesse ehrt seit 2005 herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen. Er ist mit insgesamt 45.000 Euro dotiert und wird zu gleichen Teilen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung verliehen. Der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig unterstützen den Preis der Leipziger Buchmesse. Partner des Preises ist das Literarische Colloquium Berlin (LCB).

Im Februar 2013 erscheint die Liste der Nominierten, jedoch erst zu Beginn der Leipziger Buchmesse, am 13. März 2014, wird sich die Jury endgültig für ihre drei Favoriten entscheiden.