Print-on-Demand

Gegenwind für Google: Amazon und HP starten PoD-Offensive

21. Oktober 2009
von Börsenblatt
Amazon.com und Hewlett Packard (HP) wollen künftig offenbar in großem Stil vergriffene Bücher wieder lieferbar machen – auf Nachfrage. Wie die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) berichtet, sollen digitale Bücher per Print-on-Demand verkauft werden. Erst kürzlich hatte Google ein ähnliches Projekt aufgesetzt.
AP zufolge starten die Partner in den USA mit einem Angebot von 500.000 digitalisierten Werken – sie stammen aus der Bibliothek der Universität von Michigan, wurden gescannt und haben den Status: urheberrechtsfrei. Geplant ist, die Titel als Taschenbücher verfügbar zu machen; ein 250-Seiten-Buch soll rund 15 US-Dollar kosten. Außer Amazon.com, so AP, seien noch weitere Händler eingebunden.