Projekt "Zeitschriften in die Schulen"

Schulen erhalten mehr als 600.000 Freiexemplare

16. Juli 2018
von Börsenblatt
Medienhäuser und Pressegrossisten ziehen Bilanz: Mehr als 600.000 Exemplare stellten sie im Rahmen des Projekts "Zeitschriften in die Schulen" im vergangenen Schuljahr kostenfrei zur Verfügung. 

"Zeitschriften in die Schulen" lief im Schuljahr 2017/18 bereits zum 15. Mal. Getragen wird das Projekt von der Stiftung Lesen, dem Bundesverband Deutscher Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Grossisten e. V. und dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) – und findet viele Unterstützer. Auch diesmal: Sowohl große Medienhäuser wie die Axel Springer AG als auch kleinere Unternehmen, etwa der Ebner Verlag, engagierten sich, dazu insgesamt 49 Pressegrossisten. Schirmherrin war erneut Kulturstaatsministerin Monika Grütters.

Die Bilanz zum Schuljahr 2017/18 in Zahlen:

  • Über die Pressegrossisten lieferten die beteiligten Verlage mehr als 600.000 Freiexemplare bundesweit an Schulen aus. 
  • Nach eigenen Angaben erreichten sie damit über 300.000 Schüler der Klassen 5 bis 12 in weiterführenden und beruflichen Schulen; sie konnten einen Monat lang Zeitschriften im Unterricht lesen. Zur Wahl standen rund 25 General-Interest-Titel.

Das Ziel von "Zeitschriften in die Schule" ist es, Kinder und Jugendliche für das Lesen zu begeistern und ihnen die Zeitschriftenvielfalt näher zu bringen. Kurze Texte, Infografiken, ausdrucksstarke Bilder, eine zielgruppengerechte Ansprache sowie das Aufgreifen individueller Interessen sollen ihre Neugier wecken. Seit Projektbeginn im Jahr 2004 haben nach Angaben der Initiatoren mehr als fünf Millionen Kinder und Jugendliche rund 10 Millionen Zeitschriften erhalten.