Recht

Stellungnahme der w+h GmbH zur aktuellen Abmahnwelle

14. Dezember 2007
von Börsenblatt
Der Eibelstädter Software-Dienstleister w+h nimmt heute öffentlich Stellung zu den Spekulationen, die Firma stehe in irgendeiner Verbindung zu den jüngsten Abmahnungen zahlreicher Booklooker-Anbieter.
Durch eine von w+h betreute Website „medieninkasso.de“ – die mittlerweile abgeschaltet wurde – war eine Beziehung zwischen dem an den Abmahnungen angeblich direkt oder indirekt beteiligten Bonner Rechtsanwalt Axel Rosenberger und dem Software-Unternehmen hergestellt worden. Eine solche Beziehung bestehe nicht, so w+h, es habe lediglich eine bereits längere Zeit zurückliegende Auftragsarbeit im Zusammenhang der Entwicklung einer Inkassosoftware gegeben, die „aufgrund technischer und kommunikativer Probleme“ bald eingestellt werden musste. In der von Matthias Wiesler und Frank Holzapfel unterzeichneten Stellungnahme wird ferner von einem beträchtlichen Imageschaden für das Unternehmen gesprochen, der durch die jüngsten Vorgänge entstand. Auch eine eigene E-Mail-Kontaktanschrift wurde eingerichtet (abmahnwelle@whsoft.de).