Recht und Gesetz

Klage gegen Rudolf Steiner Verlag eingereicht

15. Oktober 2007
von Börsenblatt
Die Baseler "Aktion Kinder des Holocaust" hat dagegen Einspruch erhoben, dass die Werke des Anthroposophen Rudolf Steiner immer noch unkommentiert erhältlich sind und den Rudolf Steiner Verlag wegen Rassendiskriminierung angezeigt. Das meldet die "Süddeutsche Zeitung".
Erst im September hatte die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) entschieden, die Werke Steiners nicht auf den Index zu setzen. Wegen rassistischer Passagen hatte das Familienministerium den Antrag gestellt, zwei Werke des Waldorf-Begründers zu indizieren.