Rückblick auf das erste Halbjahr 2016 im Buchhandel

Stellenweise heiter

21. Juli 2016
von Börsenblatt
Wie ist es dem stationären Buchhandel im ersten Halbjahr 2016 ergangen? Welche Erwartungen haben die Sortimenter für die nächsten sechs Monate? Die Redaktion hat nachgefragt.

Hartmut Falter
Mayersche, Aachen

"Wir sind mit dem Umsatz der ersten sechs Monate zufrieden, sehen aber für das kommende zweite Halbjahr deutliches Steigerungspotenzial. Positive Entwicklungen gab es vor allem bei Historischen Romanen, Sprache, dem Kreativbereich und bei Büchern für die Kleinsten bis zu zwei Jahren und bei Schreib- und Spielwaren. Soweit wir es von den Titeln her beurteilen können, hat das Herbstprogramm einiges zu bieten. In Sachen Preisgestaltung hat sich aber leider nichts getan. Ausschläge nach oben gibt es noch nicht, wir können die Verlage nur weiterhin ermuntern und werden gleichzeitig konsequent unseren Novitäten-Einkauf dahingehend ausrichten."

Maria-Christina Piwowarski
Ocelot, Berlin

"Das erste Halbjahr ist für Ocelot ganz ausgezeichnet gelaufen. Nach einem sehr guten Weihnachtsgeschäft haben wir gerade in den ersten Monaten gespürt, dass wir nach den Wochen der Schließung Anfang 2015 und der Wiedereröffnung nach dem glücklichen Besitzerwechsel wieder vollends im wunderschönen Buchhandelsalltag angekommen sind. Auch von den Kunden wurde in diesen Wochen wahrgenommen, dass wir wieder da sind und es mit neuem Schwung und verlässlich und professionell weitergeht.
Das neue Bezugsmodell Anabel hat sich durch seine Unkompliziertheit und die guten Konditionen bewährt. Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";} Vor allem unterstützt es unseren Ansatz, dass alle Kollegen das Sortiment positiv beeinflussen können. Das kommt bei unserer Kundschaft gut an und untermauert unsere Empfehlungskompetenz. Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";} Auch genialokal.de hat sich für uns als die ersehnte Lösung für einen kundenfreundlichen und professionellen Onlineshop bestätigt. Besonders zustimmendes Feedback bekommen wir zum Beispiel immer wieder zu der Funktion, dass direkt erkennbar ist, ob ein Titel im Laden vorrätig ist, der dann auch sofort reserviert werden kann. Das nutzt unsere Kundschaft gern und häufig.
Der Umsatz entspricht den Erwartungen, die Hoffnungen stehen allerdings noch zur Erfüllung aus. Aber wir arbeiten mit Leidenschaft daran, unseren wachsenden Kundenkreis durch ausgewählte Empfehlungen immer wieder neu zu begeistern und dürfen daher mit Zuversicht in die Zukunft blicken.
Besonderen Zuwachs verzeichnen die Abteilungen Belletristik und Kinder- und Jugendbuch. Auch unsere neue Reiseabteilung konnte wegen guter Nachfrage bereits ausgeweitet werden und wird künftig einen festen Platz in unserem Sortiment haben. Im Krimibereich wollen wir noch besser werden. Hier sondieren wir weiterhin aufmerksam, was gut zu unserer Kundschaft passt.
Nicht so gut gelaufen sind unsere Experimente mit Gartenbüchern, selbst dann nicht, wenn sie großstadt- oder sogar berlinspezifisch waren. Wir freuen uns dafür aber, wie oft zum Beispiel die 'Naturkunden' von Matthes & Seitz gekauft werden. Schön gestaltete Bücher mit besonderen Inhalten nehmen in fast allen Warengruppen zu. Wir können täglich feststellen, dass die Leser und Leserinnen das auch wertschätzen.
Für das zweite Halbjahr planen wir, die Lesungen weiter voranzutreiben. Wir freuen uns auf einige spannende Buchpremieren, wie etwa mit der Neuseeländerin Fiona Kidman, deren 'Jean Batten, Pilotin' im August im Weidle Verlag erscheint. Außerdem wollen wir weiterhin tolle Ausstellungen machen, am liebsten natürlich, wenn sie einen literarischen Bezug haben. So wie die Vernissage von Kat Menschiks Werk im November."

Nina Hugendubel
Hugendubel, München

"Das erste Halbjahr ist sehr gut gelaufen und entspricht unseren Erwartungen. Besonders freut uns, dass sich die Geschäftsentwicklung auf allen Kanälen gut und stabil fortgesetzt hat. Das Besondere sind nicht einzelne Titel, sondern ist die eindeutige Tendenz, dass unsere Kunden sowohl online als auch in den Filialen verstärkt einkaufen. Das bestätigt unsere Multichannel-Strategie. Die Aussichten für das zweite Halbjahr sind bestens. Wir freuen uns darauf! Ob wir Pläne haben, die den Umsatz weiter ankurbeln helfen sollen? Wir entwickeln uns ständig weiter und arbeiten weiter intensiv an der vollständigen Verzahnung aller Kanäle."

Oliver Voerster
Geschäftsführer KNV Logistik, Erfurt

"Der Umsatz vieler unserer Kunden liegt unter deren Erwartungen, was sich in der Folge natürlich auch auf unsere Umsätze durchgeschlagen hat. Für die Gründe der Absatzschwäche im Handel im ersten Halbjahr haben viele unserer Kunden keine ausreichende Erklärung. Die Argumentation mit Wetter, Mangel an Bestsellern und anderen Gründen reicht nicht aus, um den aufgelaufenen Umsatzrückgang zu erklären. Die Entwicklung unseres Umsatzes hängt zu einem wesentlichen Teil natürlich an der Entwicklung unserer Kunden ab. Bei uns gab es darüber hinaus noch einige positive und negative Effekte.
Besonders nachgefragt wurden die Warengruppen Deutsch als Fremdsprache und Schulbücher. Die Erwartungen im Bereich Belletristik sind im ersten Halbjahr nicht erfüllt worden. Dafür wurden starke Titel aus den Warengruppen Zeitgeschichte und Gesundheit  sehr erfolgreich im ersten Halbjahr abgesetzt.
Wir erwarten ein solides Herbstprogramm mit Titeln vieler bekannter Autorinnen und Autoren. Auch im DVD-Bereich erscheinen vielversprechende Titel, die für den Buchhandel interessant sind. Letztlich gehen wir davon aus, dass die Schwächen im ersten Halbjahr durch ein stärkeres zweites Halbjahr hoffentlich komplett ausgeglichen werden. Neben attraktiven Titeln im Herbst ist es notwendig, durch Endkundenmarketing den Kunden von der Qualität des Mediums Buch zu überzeugen und ein aktives Preismarketing sofort umzusetzen."

Holger Brandstädt
Friedrich-Wagner-Buchhandlung, Ueckermünde

"Das erste Halbjahr lief bei uns ebenso schleppend wie im Vorjahr – das ist hier so auf dem Land. Ab Sommer wird es dann besser. Wir freuen uns sehr auf die Woche unabhängiger Buchhandlungen im November. In diesem Rahmen wird bei uns Regina Scheer zu Gast sein."

Rainer Bartle
Buchhandlung Wittwer, Stuttgart

"Unsere Bilanz für die ersten sechs Monate ist zweigeteilt: Wir haben ein starkes erstes Quartal hinter uns – und ein schwaches zweites Quartal. Seit Ostern sind die Umsätze bei uns rückläufig, deshalb haben wir das erste Halbjahr nur mit einem winzigen Plus abschließen können. Ein zentraler Grund ist aus meiner Sicht die Kundenfrequenz, die in der Stuttgarter Innenstadt eklatant sinkt. Schon wenn ich aus dem Fenster blicke, kann ich sehen, dass dort weniger Menschen unterwegs sind. Außerdem fehlen die Topseller. Die Belletristik läuft bei uns jedenfalls schwach, Kinderbücher und Ratgeber haben ganz gut abgeschlossen. Das einzige Segment, das im Moment so richtig viel Spaß macht, ist Deutsch als Fremdsprache.
Für den Herbst versprechen uns die Verlage zwar viele Topseller – aber diese Einschätzung teile ich nur begrenzt. Und bei der Preispolitik sind die Verlage aus Rücksicht auf die Nebenmärkte viel zu ängstlich. Die Häuser, die wirklich an der Preisschraube drehen, lassen sich jedenfalls an einer Hand abzählen."

Clemens Birk 
Barsortiment Umbreit, Bietigheim-Bissingen

"Wir haben nach einem verhaltenen Vorjahr eine sehr positive Umsatzentwicklung, die deutlich über unserer Jahresplanung und damit auch über unseren Erwartungen liegt. Das Plus erklärt sich sowohl durch Neuakquisen als auch durch den starken Ausbau der Zusammenarbeit mit Bestandskunden. Wir sind beispielsweise seit Januar Hauptlieferant bei einem großen Filialisten. Im Bereich Fachbuch und beim Verkauf von E-Books läuft es sehr gut. Letzteres scheint unserer Ansicht nach aber auch der Auslöser für Umsatzeinbußen beim Taschenbuch zu sein. Einzelne Titel, die deutlich durch die Decke gehen, beobachten wir eher weniger. Dafür gibt es ein ganzes Segment, das uns hervorragende Umsätze beschert: Ausmalbücher für Kinder und vor allem für Erwachsene. Wir hoffen, die positive Entwicklung des ersten Halbjahrs halten zu können und das Jahr mit einer spürbaren Umsatzbelebung abschließen zu können."

Daniela Dobernigg
Cohen + Dobernigg, Hamburg

"Unsere Bilanz für das erste Halbjahr? Plusminus null. In den nächsten sechs Monaten wollen wir natürlich nach Möglichkeit zulegen. Die Chancen dafür stehen gut: Unser Veranstaltungsprogramm ist bis ins Frühjahr hinein ausgebucht und die Herbstprogramme scheinen sehr vielversprechend zu sein."

Birgit Grallert
Buchhandlung Grallert, Leipzig

"Wir sind in Leipzig-Lindenau zu Hause, das sich gerade zum In-Viertel entwickelt und viele junge Kreative anzieht. Das sind zwar im Moment noch nicht die Umsatzbringer fürs Geschäft, aber ich denke, dass auch wir von der Aufwärtsentwicklung im Stadtteil profitieren werden.
Das Ladengeschäft ist bei uns im ersten Halbjahr jedenfalls gut gelaufen. Unser Ziel, eine kleine Umsatzsteigerung, haben wir erreicht. In den Warengruppen Belletristik Taschenbuch und Kinderbuch konnten die Umsätze am meisten gesteigert werden. Das Rechnungsgeschäft ist im zweiten Quartal etwas zurückgegangen, weil ein großer Schulbuchauftrag aus Nordrhein-Westfalen diesmal erst im zweiten Halbjahr kommen wird. Das haben wir leider nicht in der Hand.
Viel Umsatz machen wir mit regionalen Autoren und Büchern. Unsere Bestseller weichen deshalb, wie übrigens oft im Osten, von den offiziellen Charts ab. Weg wie warme Semmeln ging zum Beispiel das Buch 'Lindenau. Ein Leipziger Stadtteil auf alten Ansichtskarten'. Im Herbst hoffen wir auf das neue 'Harry Potter'-Buch, aber auch auf einige andere interessante Neuerscheinungen. Wie auf die im Diogenes-Programm: Zu uns kommen viele treue Diogenes-Leser."

Sara Vazquez
Kapitel 43, Rüsselsheim

"Das erste Halbjahr lief bei uns im Kapitel 43 wirklich sehr gut. Uns gibt es ja erst seit 31. März 2015, aber zumindest im vergleichbaren zweiten Quartal haben wir unseren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um knapp ein Drittel gesteigert. Auch das zweite Halbjahr fängt gut an – das Schulbuchgeschäft geht in diesem Jahr früher los, manche Schulen wollen die Bücher schon vor den Ferien haben. Außerdem profitieren wir – im Gegensatz zu vielen anderen Einzelhändlern – von einer Baustelle: Direkt vor unserem Laden stehen die Autos im Stau. Das hat uns schon einige neue Kunden gebracht."

Christian Baumhof 
Buchhandlung Baumhof, Bergneustadt

"Das erste Halbjahr haben wir mit einem Plus von sechs Prozent abgeschlossen – das ist mehr als wir erwartet hatten. Und ich denke, dass wir diesen Zuwachs vor allem unseren hervorragenden Mitarbeitern und ihrer intensiven Kundenpflege verdanken. Im Januar haben wir zum ersten Mal den Bergneustädter Bilderbuchpreis ausgelobt: Elf Kindergärten konnten dabei sechs Titel testen und ihren Favoriten küren. Viele Eltern haben dann auch im Laden zugegriffen. In den neuen Programmen ist für mich kein richtiges Highlight in Sicht – was im Umkehrschluss bedeutet, dass wir die Kunden gerade im Weihnachtsgeschäft ausführlicher beraten müssen. Aber die Verlage schieben ja noch viele Titel nach. Wir wissen alle, dass wir unser Geld im zweiten Halbjahr verdienen, und ich bin überzeugt davon, dass bei uns am Ende des Jahres ein Plus unter dem Strich stehen wird."

Kirsten Lambeck
Der Wunderkasten, Münster

"Wir sind hochzufrieden mit dem ersten Halbjahr! Den Umsatz konnten wir laut Warenwirtschaft um über 35 Prozent steigern und den durchschnittlichen Preis pro Artikel um 30 Prozent. Daten zum Gewinn haben wir noch nicht bis in den Juni, aber im April stand auch da ein sattes Plus von etwa 20 Prozent.
Wir hatten uns zwar durch unseren Umzug – doppelt so viel Fläche, deutlich zentraler und direkt am Wochenmarkt – leicht steigende Umsätze erhofft, waren aber in den ersten Wochen und Monaten beinahe erschlagen von der Resonanz. Plötzlich hatten wir Laufkundschaft, die zusätzlich zu den Stammkunden im Wunderkasten stöberte. Und immer wieder 'Ich wusste gar nicht, dass es hier im Stadtteil eine Buchhandlung gibt!' – was 200 Meter ausmachen können: Den Wunderkasten gibt es, damals noch unter anderer Leitung, seit 2001.
Den größten Zuwachs haben wir im Kinder- und Jugendbuch – auch schon vor dem Umzug eine unserer Kernkompetenzen. Jetzt aber gibt es bei gleichem Lagervolumen viel mehr Präsentationsfläche und die Kunden greifen häufiger zu, auch wenn wir gerade nicht beraten können. Auch Garten- und Kochbuch haben deutlich zugelegt. Diese Warengruppen präsentieren wir jetzt mit Blick auf unseren Nachbarn, einen großen Biomarkt, direkt am Eingang zusammen mit ausgewählten Non-Books zum Thema.
Nicht gesteigert haben sich die Krimiverkäufe, aber in dieser Warengruppe waren wir auch schon vor dem Umzug stark. Und leider wirkt sich aus, dass ich als Chefin und Krimileserin in diesem Frühjahr so wenig gelesen habe wie noch nie: Da fehlt es mir an aktueller Kompetenz.
Wir hatten einzelne Lieblingstitel, die wir als solche beworben haben: Im Bilderbuch 'So weit oben', in der Belletristik Isabel Bogdans 'Der Pfau' und weiterhin 'Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse'.
Auf das Herbstprogramm freuen wir uns sehr! Da kommen tolle Dinge, vor allem auch großartige Geschenkbücher im oberen Preissegment, die wir gut für die Weihnachtszeit brauchen können.
Wir stellen für uns schon fest, dass sich unsere Strategie, mehr hochpreisige Titel einzukaufen, auszahlt. Da ist zuallererst ein Umdenken bei uns selbst und den Mitarbeiterinnen nötig. Viele Menschen hier in Gievenbeck kaufen ohne zu zögern ein Bilderbuch für 15, ein Hardcover für 28 oder einen Bildband für 49 Euro. Wir verzichten fast völlig auf die Preisaktionen der Verlage – Taschenbücher für 3,99 Euro sind kontraproduktiv.
Wir erwarten ein grandioses Weihnachtsgeschäft! Gerade planen wir eine zweite Kasse – schon jetzt wird es im Schulbuch oft eng hinter der Theke. Unser guter Service und große Kulanz haben sich ausgezahlt, trotz belegfreiem Umtausch und Annahme aller Gutscheine passiert nicht, was Kollegen geunkt haben: Niemand nutzt die Großzügigkeit aus, im Gegenteil haben wir etliche Stammkunden gewonnen."

Brigitta Lange,
Hilberath & Lange, Mülheim an der Ruhr

"Wir haben im ersten Halbjahr drei Prozent weniger Umsatz erzielt als im Vergleichszeitraum. Verantwortlich ist dafür wahrscheinlich eine Verschiebung des Schulbuchgeschäfts. Den Vorjahresumsatz dürften wir wahrscheinlich wieder erreichen. Auch, weil wir wieder ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm für den Herbst geplant haben. Und außerdem arbeiten wir am Standbein Rechnungsgeschäft."

Julian Müller
Geschäftsführer eBuch

"Der Zentrallager-Umsatz liegt im mittleren zweistelligen Millionenbereich und verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 13 Prozent. Das Wachstum entspricht absolut unseren Erwartungen, es bestätigt das kontinuierliche Entwicklung der Vorjahre. Verantwortlich dafür sind ein stabiler Mitgliederzuwachs und das funktionierende System Anabel, das nicht nur sehr gute Konditionen bietet, sondern auch wesentliche Arbeitsprozesse optimiert. Gut entwickelt hat sich auch die Plattform genialokal.de; die teilnehmenden Buchhandlungen haben ihre Onlineumsätze im Schnitt um 40 Prozent gesteigert. Überwiegend wurden übrigens Bestellungen zur Abholung generiert, wodurch die Kunden wieder zurück in die Buchhandlung geführt wurden. Trotzdem bleibt natürlich noch viel Arbeit, aber wir sind auch hier im Zeitplan und die nächsten Schritte werden folgen.
Im zweiten Halbjahr dieses Jahres sollten wir das prognostizierte Wachstum erreichen, die Anzeichen für das Gelingen sind nach dem 1. Halbjahr mehr als positiv.