Kommt es zu einer Kündigung der verbliebenen Belegschaft zum 31. Juli, müssten – nach den bereits geschlossenen Standorten Grimma und Döbeln – zum 1. August auch die Filialen in Borna, Wurzen, Torgau und Mittweida dichtmachen. Ein Schritt, den die Mitarbeiterinnen, trotz stark eingeschränktem Geschäftsbetrieb, bis zuletzt zu umgehen suchten.
Nach Informationen von "LVZ" und boersenblatt.net erwägen Mitarbeiterinnen in Borna, Torgau und Wurzen eine Übernahme der Geschäfte unter eigener Regie – ein Neustart, der jedoch erst nach überstandenem Insolvenzverfahren möglich wäre. Der vom Amtsgericht Leipzig zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte Rechtsanwalt Jürgen Wallner (Kanzlei Wallner Weiß) wollte sich auf Anfrage derzeit nicht zu „verfahrensinternen Details" äußern.