Die Großen Schillerpreise sind mit je 30.000 Schweizer Franken dotiert. Weiter vergibt die Schweizerische Schillerstiftung Schillerpreise (je 10.000 Schweizer Franken), die in diesem Jahr an Felix Philipp Ingold für "Alias: oder Das wahre Leben" (Matthes & Seitz) und Nicolas Verdan für "Le patient du docteur Hirschfeld" (Verlag Bernard Campiche) gehen.
Schiller Förderpreise (je 5.000 Schweizer Franken) erhalten Pietro Montorfani für "Di là non ancora" (Moretti & Vitali) und Jens Steiner für "Hasenleben" (Dörlemann Verlag).
Die Schweizerische Schillerstiftung huldigt mit ihrem Namen Friedrich Schiller, widmet ihre Tätigkeit aber ausschliesslich der aktuell entstehenden Literatur in den vier Sprachregionen der Schweiz. Die wichtigsten Aufgaben der Stiftung sind laut Statuten die Auszeichnung wichtiger Werke der schweizerischen Dichtkunst durch jährliche Preise; die Verleihung des "Grossen Schillerpreises" alle vier bis sechs Jahre.
Weiter heißt es in der Pressemitteilung zur Preisvergabe jedoch, das die Schillerstiftung die Preise 2012 zum letzten Mal in der bisherigen Form verleiht. Informationen zum neuen Procedere werden nicht genannt.
