Die Stiftung sucht wieder sowohl Verlage, die bereit sind, Bücher in großer Stückzahl zu spenden, als auch deutschlandweit engagierte Buchhändler, die vor Ort zusammen mit den Tafeln sowie anderen wohltätig arbeitenden Organisationen die Logistik meistern. Genaue Informationen dazu finden sich unter www.selbstlos-stiftung.de.
"Wenn wir eine Büchernation bleiben wollen, dürfen wir Kindern nicht schon von klein auf den für sie so wichtigen Lesestoff vorenthalten und dabei gleichzeitig Bücher wegwerfen. Wir wissen inzwischen, dass ein bücherfreies Zuhause automatisch Schulchancen reduziert. Die Lesefähigkeit bildet die Grundlage für fast alle Schulfächer, auch mathematische Gleichungen und Formeln müssen gelesen werden", erklärt Annelie Stascheit.
Zum Ablauf der Sommeraktion
Für die organisatorische Umsetzung des Projekts werde auf Bewährtes zurückgegriffen − die Aktion findet zum achten Mal statt: Das Tafel-Prinzip in Koordination mit den bestehenden Strukturen des Buchhandels. Die Selbst.Los! Kulturstiftung sammelt neue Kinder- und Jugendbücher, die über die Tafeln sowie andere gemeinnützige und wohltätige Organisationen an bedürftige Familien vor Ort verteilt werden.
Verlage können bis Mitte Juni ihre Bücherspenden abgeben − die Stiftung veranlasst dann die Lieferung an einen Buchgroßhändler. Dort werden Kisten zu je 60 Büchern mit unterschiedlichen Titeln zur Abholung bereit gestellt. Die Bücher werden dann rechtzeitig vor den jeweiligen Sommerferien bei den Tafeln beziehungsweise Buchhandlungen angeliefert, so die Stiftung. Buchhandlungen sollten daher auch vor den Sommerferien die Tafeln und gemeinnützige Organisation ansprechen, die sich um die benachteiligten Familien kümmern.
Im vergangenen Jahr haben sich laut Mitteilung 32 Verlage und Verlagsgruppen mit über 100.000 Buchspenden beteiligt. Die Werkstatt – Verlagsauslieferung in Rastede packte pro bono dazu über 1.500 Bücherpakete. Mehr als 80 Buchhandlungen sorgten dafür, dass die Bücher die Tafeln auch erreichten.
eine sehr gute Initiative, denn da werden Bücher nicht weggeworfen, sondern
von den Verlagen an einen guten Zweck gespendet.
Und diese Kinderbücher werden dann über Tafeln an Familien verteilt.
Damit wird das Lesen gefördert und Familien kommen so Kinderbücher
zu Gute, die eben weniger Geld zum Kauf von Büchern zur Verfügung haben.
Es sind ja fast neuwertige Bücher, die dann bei den Tafeln verhanden sind.
Diese Selkbstlos-Kulturstiftung ist daher nur sehr zu loben, denn sie
setzt sich für das Lesen ein und das Kinder und Jugendliche auch zu
Kinder- und Jugendbücher über die Tafeln kommen können.
Also eine sehr gute Sache, die weiterhin von den Verlagen unterstützt
werden sollte. Das Lesen von Büchern und der Zugang zum Buch ist
von großer Bedeutung und bringt Kindern und jungen Lesern die Welt
in Büchern nahe. Es werden da Interessen geweckt, z. B. für Kunst,
Literatur und Natur, welche wichtig für die Entwicklung der Kinder in
der Schule und im Elternhaus sind.
Und gerade deshalb ist das Lesen von Büchern eine Hinführung zu
ersten Kenntnissen einer kleineren Welt um sich herum mit neuen
Möglichkeiten, die sich durch Bücher eröffnen können.
Und dazu gehört auch das Sprechen über die Inhalte der Bücher
mit den Freunden oder den Eltern. Und so etwas ist und kann sehr
spannend werden.
Dadurch zeigt sich dann vielleicht auch der Wunsch nach weiteren
Büchern. Und dies wäre doch auch dann im Interesse dieser SelbtsLos-
Kulturstiftung, wenn bei Kindern das Interesse nach noch mehr Büchern
entsteht.