Start-Up-Initiative des Börsenvereins

readbox investiert bei CONTENTshift

28. Juni 2016
von Börsenblatt
Der Dortmunder Spezialist für Digitalbuchvertrieb, readbox, investiert 10.000 Euro in das Programm CONTENTshift der Börsenvereinsgruppe. Der readbox-Geschäftsführer Ralf Biesemeier wird außerdem Mitglied der Fachjury von CONTENTshift. 

Das Programm CONTENTshift dient der Förderung von Start-ups der Buch- und Medienbranche und dem direkten Austausch von Ideen mit etablierten Unternehmen der Branche. Es bringt Gründer, Investoren und Experten der Branche zusammen. Ziel ist es, die gemeinsame Entwicklung neuer Geschäftsmodelle zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Das Programm soll den Start-Ups direkten Zugang zu einem Netzwerk relevanter Entscheider verschaffen. Die Investoren, die das Projekt mit jeweils 10.000 Euro unterstützen, erhalten einen schnellen Zugang zu qualifizierten Start-Ups und damit zu neuen Ideen.

Zu den Investoren zählen − neben readbox − Bonnier Media Deutschland, Holtzbrinck Digital, MANZ'sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung, Thalia Bücher, der Georg Thieme Verlag und StoryDOCKS.

"Vor acht Jahren war readbox selbst ein Start-up und ist angetreten, um Lösungen zu schaffen, die die Buchbranche fit für das digitale Zeitalter machen", erklärt readbox-Geschäftsführer Ralf Biesemeier in der Mitteilung seines Unternehmens. "Seither hat die Digitalisierung auch in unserer Branche für eine Machtverschiebung vom Anbieter zum Nachfrager, also zum Endkunden, gesorgt. Das traditionelle Konzept 'Buch' spielt in der Wahrnehmung gerade der jüngeren, nachwachsenden Zielgruppe nur noch eine untergeordnete Rolle. CONTENTshift ist daher eine wichtige, vielversprechende Initiative, die wir als inzwischen etabliertes Technologieunternehmen der Branche gerne unterstützen."

Zu CONTENTshift

Bis 5. Juli 2016 können sich Start-ups aus der gesamten EU für CONTENTshift bewerben. Das Finale von CONTENTshift 2016 findet am 20. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse statt. Der Gewinner erhält eine Fördersumme von 10.000 Euro und kann kostenfrei ein Jahr am Start-up-Club des Börsenvereins teilnehmen.