Stipendium

Auf nach Japan, mit dem Goethe-Institut

6. Februar 2011
von Börsenblatt
Künstler aus allen Kultursparten können sich für ein Stipendium in der Villa Kamogawa im japanischen Kyoto bewerben.

Das Goethe-Institut hat eine neue Künstlerresidenz: Die Villa Kamogawa. Stipendien bieten die Möglichkeit, dort drei Monate lang ein Projekt mit besonderem Japanbezug umzusetzen oder weiterzuentwickeln.

Bewerben können sich freischaffende Künstler und Kulturschaffende, die ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Deutschland haben, ein abgeschlossenes Studium vorweisen können und mit eigenen Publikationen und Werken bereits öffentliche Anerkennung gefunden haben. Die Bewerbungsfrist für das Jahr 2012 beginnt am 16. März (Laufzeit: bis 16. Mai).

Architektur, Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Design, Film, Literatur, Musik und Kulturtheorie/-kritik – das Spektrum der künstlerischen Sparten ist weit gefasst. Die insgesamt 12 Stipendien beinhalten jeweils eine monatliche finanzielle Zuwendung von 2.500 Euro, die Unterbringung in der Villa Kamogawa und einen Reisekostenzuschuss.

Weitere Informationen unter www.goethe.de/villa-kamogawa. Zu den Stipendiaten 2011 gehören Lucy Fricke (Literatur) und Claudius Lünstedt (Dramatik).