Es ist bereits das zweite Minus, mit dem der Buchhandel in diesem Jahr klarkommen muss: Wie berichtet, lag schon der Januar unter dem Vorjahr - die Zähler standen zum Jahresbeginn auf minus 3,7 Prozent. Ähnlich ernüchternd verlief nun offenbar auch der Februar: Das U.S. Census Bureau meldet für den stationären Buchhandel einen Umsatz in Höhe von 744 Millionen US-Dollar - im Februar 2016 hatte er 767 Millionen US-Dollar in der Kasse.
Dem Buchhandel geht es damit schlechter als dem Handel in den USA derzeit allgemein: Insgesamt schaffte der Einzelhandel insgesamt im Februar ein Plus von 1,4 Prozent (kumuliert, Januar und Februar im Vergleich zu 2016: plus 3,4 Prozent).
Noch ein Blick zurück: 2016 setzte der stationäre US-Buchhandel nach Angaben des U.S. Census Bureau 11,98 Milliarden US-Dollar um und damit 2,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor.