USA

Einbußen bei Simon & Schuster

23. Juli 2015
von Börsenblatt
Auch die CBS-Tochter Simon & Schuster leidet unter der Rezession. Wie das Unternehmen mitteilte, belief sich der Umsatz im ersten Halbjahr 2009 auf 343 Millionen Dollar (ca. 240 Millionen Euro). Der Gewinn lag bei vier Millionen Dollar (Vorjahr: Umsatz 387,6 Millionen Dollar, Gewinn 29,2 Millionen Dollar).

Das Unternehmen führt die Einbrüche auf gestiegene Autorenhonorare bei zugleich rückläufigen Einnahmen aus dem Lizenz- und Absatzgeschäft zurück. Stellenstreichungen im Zuge von Umstrukturierungen hätten zudem eine Belastung in Höhe von 2,2 Millionen Dollar verursacht. In der ersten Jahreshälfte hat Simon & Schuster den Bereich Kinderbuch in den USA neu gegliedert und ist mit Howard Books nach Nashville umgezogen. Personelle Einschnitte gab es auch in der Produktion. Die genannten Zahlen stammen aus dem CBS-Halbjahresbericht und umfassen auch die Verlagstätigkeit von Simon & Schuster in Großbritannien.