Verbraucherpreisindex im September

Abgeschwächter Preisauftrieb

14. Oktober 2013
von Börsenblatt
Die Bücherpreise sind in Deutschland im September um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, so der aktuelle Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamts (Destatis). Die Inflationsrate insgesamt lag bei 1,4 Prozent − war damit etwas niedriger als im August.

Damit legten die Bücherpreise im Warenkorb des Statistischen Bundesamts seit Februar monatlich im Jahresvergleich zu − im September etwas schwächer als im August (plus 2,4 Prozent) und im Juli (plus 4,2 Prozent). Der Indexwert für Bücher (2010=100) kletterte wieder auf 101,8 (August: 99,8).

Zeitungen und Zeitschriften waren im September 5,0 Prozent teurer als im Vorjahr, Andere Druckerzeugnisse 0,1 Prozent und Schreibwaren und Zeichenmaterialien 3,3 Prozent.

Die Inflationsrate (gemessen am Verbraucherpreisindex) lag im September bei plus 1,4 Prozent zum Vorjahresmonat, nach plus 1,5 Prozent im August. Der Gesamtindex (2010 = 100) steht im September, wie schon im Juli und August, bei 106,1.

Die im September im Vergleich zu den Vormonaten geringere Teuerungsrate, führt Destatis in seiner Pressemitteilung vor allem auf die Preisentwicklung bei Energie zurück, bei Mineralölprodukten waren die Preise um 6,5 Prozent niedriger als im September 2012. Dagegen lagen die Preise für Nahrungsmittel mit plus 4,7 Prozent weiterhin deutlich über der Gesamtteuerung.