Die Famile des Fantasy-Autors werfe den Filmemachern vor, mit ihrem digitalen Merchandising gegen einen alten Vertrag aus den 60er Jahren zu verstoßen, meldet das "Handelsblatt". Demnach hätten sie nur das Recht, Produkte wie Figuren, Kleidung und Papierwaren zu verkaufen, nicht aber digitale Waren, wie Online-Spiele und Klingeltöne. Ein derartige Vermarktung würde dem Ansehen von Tolkiens Werk schaden, argumentierten die Erben, heißt es in dem Bericht weiter, deshalb würden sie fordern, dass das zuständige Studio Warner Bros und andere Beteiligte den Verkauf dieser Artikel einstellen. Zudem würden sie eine Entschädigung in Höhe von 80 Millionen Dollar verlangen.
Der erste Teil der "Hobbit"-Filmtrilogie, "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise", kommt in Deutschland Mitte Dezember in die Kinos.